Lichtfarbe und Kelvin

Die Wahl der richtigen Farbtemperatur für jede Anwendung

01.
Erläuterung der Lichtfarbe

Einführung

Helle Farbe ist ein wesentlicher Faktor dafür, wie wir einen Raum oder eine Umgebung erleben. Die Farbtemperatur, ausgedrückt in Kelvinbestimmt, ob es sich bei einer Lampe um eine warm, neutral oder kühles Licht emittiert. In diesem Artikel tauchen wir tiefer in die gemeinsamen helle Farben (2200K, 2700K, 3000K, 4000K), ihre Eigenschaften und die Rolle, die sie in der industriellen, gewerblichen und privaten Beleuchtung spielen.

Was ist Kelvin und warum ist es wichtig?

Der Begriff Kelvin (K) gibt an, wie "warm" oder "kühl" eine Lichtquelle wirkt. Je höher der Kelvin-Wert, desto blauer (kühler) ist das Licht. Im Gegensatz dazu bedeutet ein niedriger Kelvin-Wert ein wärmeres, gelb-orangefarbenes Leuchten. Kelvin ist entscheidend, weil es:

  • Die Atmosphäre beeinflusstDenken Sie an 2700K für ein gemütliches Wohnambiente und 4000K für helle Arbeitsräume.
  • Auswirkungen auf die Produktivität: In Büros oder industriellen Umgebungen kann ein höherer Kelvin-Wert die Wachsamkeit fördern.
  • Beachtete Umweltfaktoren: In Naturschutzgebieten wird oft 2200K verwendet, um die Lichtverschmutzung für die Fauna zu minimieren.

Lichtfarbe vs. Energieeffizienz

Im Allgemeinen haben moderne LED-Lampen eine ähnliche Effizienz (lm/W) für jede Farbtemperatur. In der Praxis scheint es jedoch so zu sein, dass sehr heiß (2200K) und sehr cool (6500K) Lampen sind oft etwas weniger effizient als die Lampen der mittleren Preisklasse (2700-5000K). Wählen Sie daher eine Lichtfarbe, die sowohl Energieeinsparungen als auch Benutzerkomfort gewährleistet.

Die gebräuchlichsten Lichtfarben in Kelvin

2200K - Extra warm (Bernsteinfarben)

2700K - Warmes Weiß

3000K - Warm-neutrales Weiß

4000K - Neutralweiß

(Hinweis: Höhere Farbtemperaturen wie 5000K oder 6500K werden seltener verwendet, sind aber meist in Labors, in der Schwerindustrie oder in detailverliebten Bereichen zu finden).

02.
Wählen Sie, was passt

Tipps für die Wahl der richtigen Lichtfarbe

Obwohl die Wahl von z.B. 2200K, 3000K oder 4000K mag einfach erscheinen, aber in der Praxis kommen mehrere Überlegungen ins Spiel. Es geht nicht nur darum, die richtige Atmosphäre zu schaffen, sondern auch um Funktionalität, Sicherheit und Energieverbrauch. Im Folgenden finden Sie vier praktische Tipps, mit denen Sie Schritt für Schritt die richtige Lichtfarbe bestimmen können, ganz gleich, ob Sie ein gemütliches Café, eine Büroumgebung oder eine industrielle Produktionshalle beleuchten möchten.

1. Bestimmen Sie die Funktion des Raums

Fragen Sie sich, was im Weltraum passiert. Ist es ein:

  1. Wohn- oder Gastgewerbeumgebung: Wählen Sie warme Farbtöne (2200K-3000K) für mehr Atmosphäre.
  2. Büro, IndustriearbeitsplatzHäufig bietet die Lichtfarbe 4000K eine gute Balance zwischen Helligkeit und Komfort. Arbeitsplätze mit hohem Risiko würden von mehr als 4000K profitieren.
  3. Spezifische Inspektionsaufgaben: Erwägen Sie eine Lichtfarbe von mehr als 5000K mit hohem CRI für eine genaue Farbtherapie und Detailerkennung.

2. Berücksichtigen Sie Umweltfaktoren

  • Einfluss von Tageslicht: Räume mit viel Tageslicht können von Lichtfarben um 5700K profitieren, so dass Tages- und Kunstlicht auf natürliche Weise verschmelzen.
  • Lichtverschmutzung und Natur: In Außenbereichen, insbesondere in der Nähe von Wohngebieten oder Naturschutzgebieten, kann ein niedrigerer Kelvin-Wert (2200K-3000K) störendes Streulicht erheblich reduzieren. Lassen Sie, wo immer möglich, die Belästigung Ihrer Umgebung in Berechnungen überprüfen.

3. Passen Sie die Farbtemperatur den visuellen Anforderungen an

  • Atmosphäre vs. Funktionalität: Wärmere Kelvin für das Ambiente, höhere Kelvin für die Funktionalität.
  • Dauer der Anwesenheit: Längeres Arbeiten bei zu warmem Licht kann zu Schläfrigkeit führen, zu kühles Licht kann für manche Menschen ermüdend sein.
  • CRI und FarberkennungDenken Sie daran, dass neben dem Kelvin-Wert auch der CRI-Wert die Farbwiedergabe bestimmt (z.B. ist ein CRI≥80 in professionellen Arbeitsumgebungen oft erwünscht).

4. Testen und bewerten

  • BeispielWenn möglich, stellen Sie eine Testleuchte mit den gewünschten Kelvin in den Raum und beurteilen Sie die Wirkung.
  • Einblicke von NutzernFragen Sie Mitarbeiter, Anwohner oder Kunden nach ihren Wahrnehmungen.
  • Mögliche DimmoptionenErwägen Sie dimmbare und sogar abstimmbare weiße Leuchten (einstellbare Kelvin), wenn sich die Bedürfnisse im Laufe des Tages ändern.
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Beispiel: Unsere Flutlichter haben meist 4000K bis 6500K, weil sie in anspruchsvollen Umgebungen eingesetzt werden.
In Umgebungen mit viel Nebel ist dies kontraproduktiv. Deshalb bieten wir die Möglichkeit, auf Gelb umzuschalten.
03.
Das Umschalten auf Lichtfarbe bietet Vorteile

Farbwechselnde Beleuchtung

Nicht nur auf dem Verbrauchermarkt (denken Sie an "intelligente Lampen" mit einer App) ist farbumschaltbare Beleuchtung beliebt, sondern auch im industriellen und professionellen Bereich sehen wir zunehmend Leuchten, die die Farbtemperatur ändern können. Der größte Vorteil? Sie können die Lichtfarbe an die jeweiligen Bedingungen oder die Tageszeit anpassen:

  • Nebel und schlechtes Wetter: In manchen Außenumgebungen können wärmere Kelvin (z.B. 2700K oder 3000K) Dunst oder Staub besser durchdringen und so die Sicht im Vergleich zu kühlerem Licht verbessern.
  • Dynamische Arbeitsplätze: In Industriehallen kann morgens eine etwas kühlere Farbe (4000K) für Wachsamkeit sorgen, während spät am Tag etwas wärmeres Licht (3000K) für mehr Komfort sorgt, zum Beispiel um Müdigkeit zu verringern.
  • Veranstaltungen und GastfreundschaftAuf Sportplätzen, in Ausstellungsräumen oder bei Gelegenheiten mit unterschiedlichen Nutzungsszenarien (von harter Arbeitsbeleuchtung bis hin zu Stimmungslicht) ist die Möglichkeit des Farbwechsels ein wertvolles Merkmal.

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Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ist nicht als professionelle Beratung gedacht. Wenn Sie spezielle Fragen haben oder eine maßgeschneiderte Beratung wünschen, empfehlen wir Ihnen, unsere Experten zu kontaktieren.